Ich jage mit dem Wachtelhund
auf Hase, Fuchs und Sau,
auf Hirsch, auf Reh, auf Wasserwild,
so weit der Himmel blau.
Frühmorgens, wenn der Tag anbricht,
zieh´n wir zum Jagen aus
und schwindet dann das Büchsenlicht,
geht heimwärts es nach Haus.
Im Stöbern ist er meisterlich,
auf Spur und Fährte laut.
Er fürchtet auch die Sauen nicht,
ist stark und schön gebaut.
Die Ente in dem dichten Rohr,
den Hasen in dem Tann,
sie stöbert unser Wachtel vor
und bringt sie flott heran.
Deutsch-Wachtel,
du mein Weidgesell,
mein Freund und Jägers Stolz,
auf roter Fährte findest du
den Bock in Feld und Holz.
Tönt dein Geläut
durch Tal und Höh´n
als heller Gruß herbei,
dann klingt darin
ein Weidmannsheil
der ganzen Wachtelei.